Mission Olympic: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wir machen mit!)
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== Wir machen mit! ==
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=== Göttinger Bridgevereine beteiligen sich an „Mission Olympic“ ===
  
Beim Festival des Sports werden wir am 13. Juni mit einer "Bridge-Station" vertreten sein. Ziel des Festivals ist es zu zeigen, dass wir aktiv sind. An unserer "Bridge-Station" werden wir versuchen, während des ganzen Tages möglichst viele Tische mit Bridgespielern und Bridgeinteressierten zu besetzen, um so "[http://www.mission-olympic-goettingen.de/download/090306_berblick_Zhlen_Festivals-des-Sports.pdf Aktivitätspunkte]" für das Festival zu sammeln. Alle 5 Minuten werden die aktiven Bridgespieler gezählt und pro Spieler gibt es einen Punkt.  
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==== “Bridge is a sport and, as such, its place is here like all other sports.” ====
  
Unser Stand befindet sich zusammen mit einer Schach-Station auf dem Kirchhof der Albanikirche ([http://www.mission-olympic-goettingen.de/festival2009/FdS_Innenstadt-Tag.pdf Übersichtsplan Stand 35]). Da der Albaniplatz ebenfalls in das Geschehen einbezogen wird, sollte man am Rande der Stadt parken!
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So begrüßte im September 1997 der damalige Präsident des IOC Juan Antonio Samaranch die Bridgespieler bei ihrem ersten olympischen Präsentationsturnier im olympischen Museum in Lausanne. Fast 12 Jahre hat es gedauert, bis dieser olympische Funke auch in Göttingen die Flamme der Begeisterung entzünden konnte.
  
===Angebot:===
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Bei dem vom Deutschen Olympischen Sportbund initiierten Städtewettbewerb „Mission Olympic“ haben 55 Städte aus ganz Deutschland teilgenommen. Göttingen hatte es gemeinsam mit den Städten Lübbenau/Spreewald, Neubrandenburg, Norden und Stuttgart in das Finale des Wettbewerbs geschafft, bei dem 100.000 Euro Fördergeld für den Breitensport in der Stadt ausgeschrieben sind. Im Finale müssen die Städte mit Unterstützung der Vereine, Verbände und vieler anderer Initiativen ihre Angebotsvielfalt und Leistungsfähigkeit beweisen können. Hierzu mussten die Göttinger und ihre Gäste an zwei Tagen laufen, radeln, paddeln,  kletterten oder aber Bridge spielen, um ihre Stadt zu unterstützen. Nachdem alle Finalstädte ihr Festival des Sports durchgeführt haben, tritt die Jury noch einmal zusammen und entscheidet, wer den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ tragen darf.
Wir werden an ca. 6 Tischen die Möglichkeit zum Bridgespielen geben. Hiervon werden ein bis zwei Tische für Neulinge reserviert sein, die das Spiel gern kennenlernen möchten. Die anderen Tische werden wir für Bridgespieler zur Verfügung stellen, die die Regeln bereits kennen. Diesen werden duplizierte Boards zum Spielen zur Verfügung gestellt, so dass sie gleich im Anschluss jedes Boards ihr Ergebnis vergleichen können. Desweiteren werden wir Infos und zum Bridgespiel anbieten. Hierzu werden uns Stellwände zur Verfügung stehen.
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Da der überwiegende Teil des Standes vom Veranstalter gestellt wird, ist unsere bisherige Planung nur sehr grob. Wir werden auch ein Zelt bekommen (3x8 m), so dass wir auch bei schlechtem Wetter aktiv sein können. Wir wissen auch noch nicht genau, wie die Tische und die Bestuhlung aussehen wird. Auf alle Fälle werden wir versuchen Tische und Stühle selbst auf Reserve zu halten. Wenn jemand Klappstühle zur Verfügung hat und uns diese für die Veranstaltung zur Verfügung stellen kann, bitte kurz mit [mailto:mail@GerhardElsner.de Gerhard Elsner] (Tel. 0551-25428) Verbindung aufnehmen.
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Als der Aufruf der Stadt Göttingen zum Mitmachen erfolgte, ergriffen die Göttinger Bridgevereine unter Federführung des Bridgeclubs Uni Göttingen sofort die Möglichkeit bei dieser Veranstaltung einen Tag aktiv teilnehmen zu können. Auch die terminliche Überschneidung mit dem Deutschen Bridgefestival in Wyk konnte die Begeisterung nicht schwächen. Die Tatsache, dass der Bridgestand im Außenbereich aufgestellt werden musste, ließ zwar im Vorfeld den Mut etwas sinken, aber gewährleistete auch, dass wir mitten im Besucherstrom mit vielen Zuschauern rechnen konnten. Die Zusammenarbeit mit der Göttinger Sport und Freizeit GmbH sowie dem Sportbund Göttingen war bereits im Vorfeld sehr fruchtbar. Wir konnten unsere Wünsche äußern und bekamen ein Zelt, Stellwände und Stühle gestellt. Die angebotenen Tische waren leider nicht in der uns genehmen Größe, so dass wir 6 eigene Bridgetische mitbrachten. Vom DBV wurden Poster, Fähnchen und Luftballons sowie „Bridge ist doch …“-Broschüren gestellt. Ergänzt werden konnte das Werbematerial mit dem Faltblatt „Bridge in Göttingen“ und 2 neu entworfenen Bannern, die schon von weitem auf unseren Bridgestand hinweisen sollten.
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Für die Betreuung des Standes zeigten sich Volker Walther, Julius Linde und Gerhard Elsner verantwortlich. Zusätzlich mussten mit Birgit Wilhelm und Rainer Freitag zwei Zähler gestellt werden. Diese hatten die Aufgabe alle 5 Minuten die Bridgespieler an den Tischen zu zählen. Die Summe dieser Zählungen ergab die Aktivitätspunkte, die der Bridgestand zum Stadtergebnis beitragen konnte.
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Für erfahrene Bridgespieler waren im Vorfeld 32 Hände aus einem älteren „Roy Rene“-Turnier dupliziert worden. So konnten nach jedem Spiel die Ergebnisse bewertet und der optimale Spielplan besprochen werden. Allerdings zeigte sich, dass einige Spieler den ganzen Tag blieben, so dass die 32 Hände für diese leider nicht ausreichten. Die Betreuer füllten leere Sitzplätze auf oder spielten mit interessierten Passanten einige Runden Minibridge. Das Wetter spielte mit, und das anfangs als Regenschutz bestellte Zelt war auch als Sonnenschutz hervorragend geeignet. Der Stand war gut besucht und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun.
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Am Ende des Tages konnten 1.461 Aktivitätspunkte gezählt werden. Insgesamt erreichte Göttingen 248.161 Punkte und liegt damit gut im Rennen um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“.
  
===Organisation===
 
Der Aufbau des Standes erfolgt vom Albaniparkplatz aus und kann ab 7 Uhr beginnen. Ab 11 Uhr beginnt das offizielle Spielen und geht bis 17 Uhr. In dieser Zeit sollten wir unsere Tische gut besetzt haben.
 
 
(siehe auch [http://www.mission-olympic-goettingen.de/aktuelles/2009/05/Organisatorische_Hinweise.pdf Organisatorische Hinweise])
 
 
'''Der Inhalt dieser Seite kann sich bis unmittelbar vor dem Ereignis noch einige male ändern und der jeweils aktuellen Situation anpassen!'''
 
  
 
===Weiterführende Informationen:===
 
===Weiterführende Informationen:===
 
* [http://www.mission-olympic-goettingen.de/index.php Mission Olympic Göttingen]
 
* [http://www.mission-olympic-goettingen.de/index.php Mission Olympic Göttingen]

Version vom 23. Juli 2009, 13:26 Uhr

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Göttinger Bridgevereine beteiligen sich an „Mission Olympic“

“Bridge is a sport and, as such, its place is here like all other sports.”

So begrüßte im September 1997 der damalige Präsident des IOC Juan Antonio Samaranch die Bridgespieler bei ihrem ersten olympischen Präsentationsturnier im olympischen Museum in Lausanne. Fast 12 Jahre hat es gedauert, bis dieser olympische Funke auch in Göttingen die Flamme der Begeisterung entzünden konnte.

Bei dem vom Deutschen Olympischen Sportbund initiierten Städtewettbewerb „Mission Olympic“ haben 55 Städte aus ganz Deutschland teilgenommen. Göttingen hatte es gemeinsam mit den Städten Lübbenau/Spreewald, Neubrandenburg, Norden und Stuttgart in das Finale des Wettbewerbs geschafft, bei dem 100.000 Euro Fördergeld für den Breitensport in der Stadt ausgeschrieben sind. Im Finale müssen die Städte mit Unterstützung der Vereine, Verbände und vieler anderer Initiativen ihre Angebotsvielfalt und Leistungsfähigkeit beweisen können. Hierzu mussten die Göttinger und ihre Gäste an zwei Tagen laufen, radeln, paddeln, kletterten oder aber Bridge spielen, um ihre Stadt zu unterstützen. Nachdem alle Finalstädte ihr Festival des Sports durchgeführt haben, tritt die Jury noch einmal zusammen und entscheidet, wer den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ tragen darf.

Als der Aufruf der Stadt Göttingen zum Mitmachen erfolgte, ergriffen die Göttinger Bridgevereine unter Federführung des Bridgeclubs Uni Göttingen sofort die Möglichkeit bei dieser Veranstaltung einen Tag aktiv teilnehmen zu können. Auch die terminliche Überschneidung mit dem Deutschen Bridgefestival in Wyk konnte die Begeisterung nicht schwächen. Die Tatsache, dass der Bridgestand im Außenbereich aufgestellt werden musste, ließ zwar im Vorfeld den Mut etwas sinken, aber gewährleistete auch, dass wir mitten im Besucherstrom mit vielen Zuschauern rechnen konnten. Die Zusammenarbeit mit der Göttinger Sport und Freizeit GmbH sowie dem Sportbund Göttingen war bereits im Vorfeld sehr fruchtbar. Wir konnten unsere Wünsche äußern und bekamen ein Zelt, Stellwände und Stühle gestellt. Die angebotenen Tische waren leider nicht in der uns genehmen Größe, so dass wir 6 eigene Bridgetische mitbrachten. Vom DBV wurden Poster, Fähnchen und Luftballons sowie „Bridge ist doch …“-Broschüren gestellt. Ergänzt werden konnte das Werbematerial mit dem Faltblatt „Bridge in Göttingen“ und 2 neu entworfenen Bannern, die schon von weitem auf unseren Bridgestand hinweisen sollten. Für die Betreuung des Standes zeigten sich Volker Walther, Julius Linde und Gerhard Elsner verantwortlich. Zusätzlich mussten mit Birgit Wilhelm und Rainer Freitag zwei Zähler gestellt werden. Diese hatten die Aufgabe alle 5 Minuten die Bridgespieler an den Tischen zu zählen. Die Summe dieser Zählungen ergab die Aktivitätspunkte, die der Bridgestand zum Stadtergebnis beitragen konnte. Für erfahrene Bridgespieler waren im Vorfeld 32 Hände aus einem älteren „Roy Rene“-Turnier dupliziert worden. So konnten nach jedem Spiel die Ergebnisse bewertet und der optimale Spielplan besprochen werden. Allerdings zeigte sich, dass einige Spieler den ganzen Tag blieben, so dass die 32 Hände für diese leider nicht ausreichten. Die Betreuer füllten leere Sitzplätze auf oder spielten mit interessierten Passanten einige Runden Minibridge. Das Wetter spielte mit, und das anfangs als Regenschutz bestellte Zelt war auch als Sonnenschutz hervorragend geeignet. Der Stand war gut besucht und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Am Ende des Tages konnten 1.461 Aktivitätspunkte gezählt werden. Insgesamt erreichte Göttingen 248.161 Punkte und liegt damit gut im Rennen um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“.


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